
Deichkind begannen Ende des vergangenen Jahrtausends ins Hamburg als relativ konventionelle HipHop-Posse. Wenn auch als notorisch bekiffte. Aber unaufhaltsam etablierte sich im Lauf der Zeit Deichkind, das Kunstprojekt. Der Sound wurde immer elektronischer, die Texte wahlweise „konkreter“ oder „prolliger“. Und die Liveshows mutierten zu anarchischen Dada-Shows. „Remmidemmi“ als durchaus politisches Statement. Mit künstlerischem Mehrwert. Oder […]